Vorbericht: Rot-Weiss Essen - Viktoria Köln

Veröffentlicht am 22. Januar 2024 um 22:53

Es ist wieder soweit. Flutlichtspiel an der Hafenstraße. Am Dienstag Abend um 19 Uhr trifft unser RWE auf Viktoria Köln. Im Hinspiel rettete Jakob Golz mit zahlreichen und spektakulären Paraden ein 0:0 über die Zeit. Zum Zeitpunkt der vorherigen Partie gegen die Kölner handelte es sich aber um eine andere Rot-Weisse Mannschaft. Zumindest, was die Routinen und die Eingespieltheit anbelangt. Am 22. Spieltag sehen die Ausgangslagen der beiden Teams sehr unterschiedlich aus. Trotz der schwachen Leistungen im Spiel gegen Erzgebirge Aue spielt RWE einen ballsicheren und dominanten Fußball und steht damit auf dem fünften Tabellenplatz. Die Hinrunde von Viktoria Köln verlief bisher ziemlich durchwachsen. Sie liegen momentan auf dem 13. Rang. Außerdem konnten sie nur eins ihrer letzten sieben Partie gewinnen und das gegen den Tabellenletzten.

Auf der Pressekonferenz äußerte sich Christoph Dabrowski wie folgt zu dem Spiel gegen Aue und der bevorstehenden Partie gegen Viktoria Köln: "Diese bittere Niederlage müssen wir bei uns selber suchen, wenn man sich die Gegentore anguckt. [...] Aber wir haben am Dienstag die Möglichkeit zu zeigen, dass es wir besser können, weil wir davon überzeugt sind, dass wir es besser können."

Im Vergleich zur jüngsten Partie reist Essen mit einem größeren Kader an. Ron Berlinski und Sascha Voelke kommen aus einer kurzfristigen Verletzungspause zurück. Zudem ist auch der zuletzt gesperrte Felix Götze Teil des Aufgebots gegen die Mannschaft aus Köln. Ekin Celebi und Sandro Plechaty plagen bis auf weiteres ihre Verletzungen.

Mit all diesen Eindrücken schätze ich, dass es sich beim Spiel gegen Aue um einen Ausrutscher handelte und RWE gegen Köln wieder dominanter und zielstrebiger auftreten wird. Damit lautet mein Tipp für das Spiel 3:1 für RWE.

Neben den Geschehnissen auf dem Platz gibt es für die Fans auf der Westtribüne ebenfalls Neuheiten. Zum ersten Mal kommen die neu verbauten Lautsprecher zum Einsatz. Diese sollen die Stimmung in allen drei Blöcken verbessern und somit zu einer lauteren Atmosphäre beitragen. Nichtsdestotrotz, wird es immer noch Leute geben, die sich weigern werden lautstark bei Gesängen mitzumachen. Daran ändern auch zwei Lautsprecher zwischen Blöcken nichts. Dennoch wird man sehen, ob sich die Stimmung auf der Westtribüne verbessern wird.

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